Lidstraffung

Die Ausstrahlung des Gesichtes wird zu einem großen Teil von der Augenpartie bestimmt. Tränensäcke und hängende Lider lassen den Blick schnell müder und älter erscheinen, als man tatsächlich ist. Mit einer kleinen Korrektur der Augenlider lässt sich deshalb oft eine große Wirkung erzielen. Trotzdem gehört der Eingriff in erfahrene Hände. Der zu entfernende Überschuss an Haut- und Muskelgewebe muss für ein optimales Ergebnis genau bemessen sein. Fettgewebe, das die typischen Vorwölbungen der Lider verursacht, wird in erster Linie umverteilt. Ein zu radikales Entfernen lässt das Auge leicht ausgehöhlt wirken.

Am Oberlid legt der Chirurg die erforderlichen Schnitte sowie die Naht in die natürliche Lidfalte. Die spätere Narbe ist somit unsichtbar. Am Unterlid werden Schnitte und Naht unter die Wimpernreihe gelegt. Sind Tränensäcke das alleinige Problem, kann der Hautschnitt an der Innenseite des Unterlides angelegt werden. Hier liegt die spätere feine Narbe völlig im Verborgenen.

Lidkorrekturen werden üblicherweise ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt. In den ersten 24 Stunden nach der Operation sollten die Augen immer wieder gekühlt werden, damit größere Schwellungen möglichst gar nicht erst entstehen. Generell ist jedoch etwa eine Woche einzuplanen, bis man wieder "gesellschaftsfähig" ist.

Frischeres Aussehen nach einer Augenlidkorrektur