1. Begriffsbestimmung
Durch Kombination von über die Vene verabreichten, zentral wirksamen schmerzstillenden Medikamenten (Analgetika) mit beruhigenden Substanzen (Sedativa) wird eine Schmerzausschaltung und Entspannung des Patienten erreicht. Die gelöste und schläfrige Situation des Patienten verhindert unerwünschte Angstreaktionen und vermindert eine übermäßige Belastung der Herz-, Kreislauf- und Lungenfunktion. Der Patient ist weiter ansprechbar und atmet selbstständig. Zur sicheren Schmerzausschaltung wird zusätzlich noch eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) erforderlich.
Anästhesie
1. Begriffsbestimmung
Die Allgemeinanästhesie (Narkose) bewirkt eine vorübergehende, zeitlich begrenzte Ausschaltung der Schmerzempfindung (Analgesie), verbunden mit Bewußtseinsverlust (Hypnose) und dem Verlust der aktiven Bewegungsfähigkeit der Muskulatur (Relaxation), um umfangreichere mit Schmerzen verbundene Untersuchungen und Behandlungsmaßnahmen (Operationen) schmerzlos durchführen zu können.
1. Begriffsbestimmung
Durch die medikamentöse Vorbereitung des Patienten wird eine psychische Beruhigung und angstlösende Wirkung angestrebt. Dadurch können unerwünschte, unbewußte, vegetative Reaktionen, die eine zusätzliche Belastung für Herz und Kreislauf bedeuten, reduziert werden (Stressreduktion). Zur sicheren Schmerzausschaltung wird zusätzlich eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) erforderlich.
1. Begriffsbestimmung
Die Lokalanästhesie ermöglicht es, Untersuchungs- und/oder Behandlungsmaßnahmen schmerzlos bei erhaltenem Bewußtsein durchzuführen. Dabei wird die Weiterleitung schmerzhafter Reize vorübergehend durch örtlich verabreichte Betäubungsmittel (Lokalanästhetika) blockiert. Es wird ein zeitlich begrenzter Ausfall der Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindung erreicht.